Allgemeine Geschäftsbedingungen („AGB“) von Power Reformer, Herrenstr. 33 in 87439 Kempten („Anbieter“) in der Fassung vom 10. September 2023

  1. Präambel

    Anbieter bie­tet ins­be­son­de­re (Gruppen-)Pilates Kurse vor Ort (im Folgenden „Klassen“ oder „Leistungen“). Anbieter bie­tet die Klassen in Präsenz an einem vor­ab von Anbieter fest­ge­leg­ten und ange­kün­dig­ten Ort an. Die vor­lie­gen­den AGB sind für alle Verträge zwi­schen Anbieter und dem jewei­li­gen Kunden bestimmt.

  2. Geltungsbereich
    1. Anbieter bie­tet sei­ne Leistungen den fol­gen­den Personen an:
      1. Verbraucher (für die Bundesrepublik Deutschland defi­niert in § 13 BGB), d.h. jede natür­li­che Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die über­wie­gend weder ihrer gewerb­li­chen noch ihrer selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätigkeit zuge­rech­net wer­den kön­nen („Verbraucher“) und

      2. Unternehmer (für die Bundesrepublik Deutschland defi­niert in § 14 BGB), d.h. eine natür­li­che oder juris­ti­sche Person oder eine rechts­fä­hi­ge Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerb­li­chen oder selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätigkeit han­delt („Unternehmer“ und zusam­men mit dem Verbraucher nach­fol­gend der „Kunde“).

    2. Diese AGB gel­ten für alle Geschäftsbeziehungen, ins­be­son­de­re alle Verträge, zwi­schen Anbieter und dem jewei­li­gen Kunden in der jewei­li­gen Fassung, wel­che zum Zeitpunkt des betref­fen­den Vertragsschlusses gül­tig und wirk­sam ein­be­zo­gen wor­den ist.

  3. Vertragspartner

    Die Verträge mit Kunden kom­men zustan­de mit Power Reformer, Herrenstr. 33 in 87439 Kempten.

  4. Angebot und Zustandekommen von Verträgen
    1. Die Angebote von Anbieter (wie bei­spiels­wei­se auf der Webseite, in Prospekten und Flyern) sind frei­blei­bend und unver­bind­lich, soweit nicht im jewei­li­gen Angebot von Anbieter bezo­gen auf kon­kre­te Leistungen aus­drück­lich ein Bindungszeitraum ange­ge­ben ist.

    2. Die Darstellung der Leistungen u.a. im Online-Shop, in Prospekten und auf Flyern von Anbieter stellt kein recht­lich bin­den­des Vertragsangebot von Anbieter dar, son­dern ist eine unver­bind­li­che Aufforderung zur Abgabe eines Angebots durch den Kunden (im Folgenden die „Anbieter-Aufforderung“).

    3. Mit Auftragserteilung bzw. Bestellung z.B. im Online-Shop oder auf einem Auftrags-/Bestellformular vor Ort gibt der Kunde ein für ihn ver­bind­li­ches Angebot zum Abschluss eines Vertrages (z.B. über die Buchung einer Klasse) gegen­über Anbieter ab.

    4. Die Annahme des Angebots des Kunden durch Anbieter erfolgt durch Übersendung oder Aushändigung einer ent­spre­chen­den Bestätigungsnachricht, z.B. in elek­tro­ni­scher Form per E‑Mail (z.B. durch Übersendung einer Auftrags‑, Buchungsbestätigung oder Rechnung) oder durch Bestätigung durch Anbieter vor Ort, z.B. in Form der Vornahme der Zahlung vor Ort.

    5. Eine etwa­ige durch Anbieter abge­ge­be­ne „Eingangsbestätigung“ der Bestellung des Kunden stellt noch nicht die Annahme des Angebots des Kunden dar, son­dern bestä­tigt ledig­lich den Eingang des Angebots des Kunden bei Anbieter.

    6. Klassen kön­nen eine Mindestteilnehmeranzahl vor­aus­set­zen – dies ist jeweils in der Anbieter-Aufforderung oder ander­wei­tig gegen­über dem Kunden ange­ge­ben. Sollte die­se nicht erreicht wer­den, besteht kein Anspruch auf Durchführung der jewei­li­gen Klasse durch Anbieter, soweit nicht anders ver­ein­bart. Setzt eine Klasse eine Mindestteilnehmeranzahl vor­aus, wird bei Erreichen der Mindestteilnehmeranzahl die Durchführung der Klasse gegen­über dem jewei­li­gen Kunden durch Mitteilung von Anbieter ange­zeigt. In die­sem Fall ist die Durchführungsanzeige die Bestätigungsnachricht nach Abs. 4 und damit die Annahme des Angebots des Kunden.

  5. Verkaufspreise und Liefer- und Versandkosten
    1. Die jeweils ange­ge­be­nen Preise sind Endpreise. Sie ent­hal­ten (soweit anwend­bar) die gesetz­li­che Umsatzsteuer sowie auch sons­ti­ge Preisbestandteile. Nicht ent­hal­ten sind sons­ti­ge Kosten, wel­che sepa­rat aus­ge­wie­sen wer­den.

    2. Sonstige Kosten wer­den in der jewei­li­gen Produktbeschreibung, im Angebot oder wäh­rend des Bestellvorgangs vor Vertragsschluss aus­ge­wie­sen.

  6. Zahlung
    1. Die Zahlung hat abzugs­frei zu erfol­gen.

    2. Die Zahlungsweise ergibt sich aus Angaben wäh­rend des Bestellprozesses bzw. aus der Anbieter-Aufforderung bzw. aus ent­spre­chen­den Absprachen bei Buchung vor Ort. Als Zahlungsziel gilt das im jewei­li­gen Vertrag/auf der jewei­li­gen Rechnung ange­ge­be­ne oder sich aus den Angaben im Zahlungsprozess erge­ben­de Datum, wobei, soweit nicht anders ange­ge­ben, das Datum der Ausführung der Zahlung des voll­stän­di­gen Rechnungsbetrags für die frist­ge­rech­te Zahlung ent­schei­dend ist. Fehlt eine Angabe des Zahlungsziels, besteht eine sofor­ti­ge Fälligkeit.

    3. Für Unternehmen gilt das Datum des Eingangs des voll­stän­di­gen Rechnungsbetrags bei Anbieter als rele­van­tes Datum für die frist­ge­rech­te Zahlung.

    4. Soweit nicht anders ange­ge­ben oder ver­ein­bart, erfolgt die Leistung durch Anbieter nicht vor Eingang des voll­stän­di­gen Rechnungsbetrags bei Anbieter.

  7. Stornierung durch den Kunden und Stornierungsgebühren
    1. Storniert der Kunde eine gebuch­te Leistung aus Gründen, die in der Verantwortung von Anbieter lie­gen oder auf­grund höhe­rer Gewalt, so stimmt sich Anbieter mit dem Kunden über eine Durchführung zu einem ande­ren Zeitpunkt/mit einem ande­ren Zeitplan ab. Ist dies nicht mög­lich oder lehnt der Kunde dies ab, erstat­tet Anbieter dem Kunden die Zahlung für die betref­fen­de Leistung.

    2. Storniert der Kunde aus Gründen, die in der Verantwortung des Kunden selbst lie­gen, so gel­ten die fol­gen­den Stornierungsgebühren:
      1. Die Stornierung einer Leistung ist bis zu 24 Stunden vor Beginn der Durchführung der jewei­li­gen Leistung kos­ten­frei durch Angabe gegen­über Anbieter in der vor­ge­se­he­nen Form mög­lich.
      2. Bei Stornierung einer Leistung weni­ger als 24 Stunden vor Beginn der Durchführung der Leistung und bei Nichterscheinen fal­len 100% des Gesamtpreises als Stornierungsgebühr an.

  8. Durchführung von Klassen
    1. Hinsichtlich der Klassen besteht die ver­trag­li­che Leistung in der Durchführung der Klassen zu den im jewei­li­gen Vertrag über die jewei­li­ge Klasse ver­ein­bar­ten Bedingungen durch Anbieter. Anbieter erbringt kei­ne medi­zi­ni­schen Dienstleistungen und erteilt kei­nen medi­zi­ni­schen Rat.

    2. Anbieter wird alle Klassen nach bes­tem Wissen und Gewissen per­sön­lich gemäß den ver­ein­bar­ten Einzelheiten (z.B. Terminplan; abge­deck­te Inhalte; ver­wen­de­te Geräte) des jewei­li­gen Vertrags durch­füh­ren.

    3. Die von Anbieter erbrach­ten Leistungen betref­fen ins­be­son­de­re den Bereich Fitness und kön­nen bezo­gen auf den jewei­li­gen Kunden (ins­be­son­de­re je nach Verfassung, Gesundheitszustand, Einschränkungen) unter­schied­li­che Auswirkungen haben und auch von Person zu Person bezo­gen auf Auswirkungen oder Veränderungen sub­jek­tiv unter­schied­lich wahr­ge­nom­men wer­den. Vor die­sem Hintergrund kann Anbieter einen bestimm­ten gesund­heit­li­chen, kör­per­li­chen oder men­ta­len Erfolg nicht gewähr­leis­ten.

    4. Jeder Kunde ist selbst dafür ver­ant­wort­lich, den für die Durchführung der Klassen erfor­der­li­chen Gesundheitszustand für sich selbst zu prü­fen. Körperliche und gesund­heit­li­che Einschränkungen, die der Teilnahme an einer Klasse ent­ge­gen­ste­hen oder beein­träch­ti­gen könn­ten, sind Anbieter vor­ab mit­zu­tei­len. Anbieter steht es frei, bei Bedenken hin­sicht­lich etwa­iger kör­per­li­cher, gesund­heit­li­cher oder men­ta­ler Beeinträchtigungen eines Kunden, ins­be­son­de­re zu des­sen eige­ner Sicherheit, die Teilnahme an einer Klasse abzu­leh­nen.

    5. Ist Anbieter die Durchführung einer Klasse aus unver­schul­de­ten Gründen – z.B. Krankheit oder höhe­re Gewalt – nicht mög­lich, so stimmt sich Anbieter mit dem Kunden über eine Durchführung zu einem ande­ren Zeitpunkt/mit einem ande­ren Zeitplan ab. Ist dies nicht mög­lich oder lehnt der Kunde dies ab, erstat­tet Anbieter dem Kunden die Zahlung für die betref­fen­de Klasse.

    6. Minderjährigen Kunden, die kei­ne Einwilligung der Erziehungsberechtigten für die Teilnahme an Klassen vor­wei­sen kön­nen oder bei denen Bedenken hin­sicht­lich einer ver­let­zungs­frei­en Teilnahme bestehen (z.B. ein­wand­freie Bedienung der ver­wen­de­ten Geräte kann nicht gewähr­leis­tet wer­den) müs­sen von der Teilnahme an Klassen aus­ge­schlos­sen wer­den.

  9. Rechte und Pflichten des Kunden
    1. Der Kunde ist in kei­ner Weise ver­pflich­tet, an jewei­li­ger Klasse oder an Teilen der Klasse teil­zu­neh­men. Die Teilnahme erfolgt voll­stän­dig auf frei­wil­li­ger Basis. Er kann eine Klasse, Teile der Klasse oder ein­zel­ne Aktivitäten jeder­zeit abbre­chen.

    2. Der Kunde ist ver­pflich­tet, den Anweisungen von Anbieter bzw. des Trainerpersonals Folge zu leis­ten. Er ist zudem ver­pflich­tet, sich mit der Hausordnung ver­traut zu machen und die Regeln der Hausordnung ein­zu­hal­ten.

    3. Für die Einhaltung der in den Klassen gemach­ten Vorgaben ist der Kunde selbst ver­ant­wort­lich. Werden Vorgaben vom Kunde nicht ein­ge­hal­ten, ist es ent­spre­chend unwahr­schein­li­cher, dass von der Klasse etwa­ig vor­ge­se­he­ne Ziele ein­tre­ten.

    4. Der Kunde wird Anbieter etwa­ige gesund­heit­li­che Einschränkungen wie Erkrankungen, Allergien und Unverträglichkeiten recht­zei­tig vor Inanspruchnahme einer Klasse mit­tei­len, damit Anbieter prü­fen kann, ob die­se Einschränkungen bei der Durchführung der jewei­li­gen Klasse in irgend­ei­ner Form beach­tet wer­den müs­sen oder auch dazu füh­ren könn­ten, dass die Klasse für den jewei­li­gen Kunden nicht geeig­net ist. In bei­den Fällen wird Anbieter dies mit dem Kunden bespre­chen und eine gemein­sa­me Lösung anstre­ben. Ebenso wird der Kunde Anbieter unver­züg­lich infor­mie­ren, soll­ten im Verlauf einer Klasse Befindlichkeits- oder Gesundheitsstörungen oder ‑beein­träch­ti­gun­gen auf­tre­ten, die auf die Durchführung der Klasse zurück­zu­füh­ren sein oder die­sem ent­ge­gen­ste­hen könn­ten. Auch hier wird Anbieter dies mit dem Kunden bespre­chen und eine gemein­sa­me Lösung anstre­ben.

    5. Der Kunde wird Anbieter eine etwa­ige Schwangerschaft vor Buchung bzw. Beginn der Klasse (oder bei spä­te­rer Kenntnis unver­züg­lich wäh­rend der Klasse) mit­tei­len, damit geklärt wer­den kann, inwie­fern die jewei­li­ge Klasse undenk­lich durch­ge­führt wer­den kann oder soll.

    6. Die Einhaltung des ver­ein­bar­ten Zeitplans und die pünkt­li­che Teilnahme an den Einheiten der jewei­li­gen Klasse liegt in der Verantwortung des Kunden. Kann der Kunde einen Termin nicht oder nicht pünkt­lich ein­hal­ten, zeigt er dies Anbieter unver­züg­lich an, damit, soweit mög­lich, ein Alternativtermin oder eine Verschiebung – ggfs. gegen Erstattung von Zusatzkosten für eine sol­che Verlegung oder Verschiebung sei­tens des Kunden, wel­che Anbieter dem Kunden vor­ab mit­teilt – abge­stimmt wer­den kann. Ein Anspruch auf Verschiebung oder einen Alternativtermin sei­tens des Kunden besteht aller­dings nicht. Anbieter kann bei Verspätung des Kunden dem Kunden die Teilnahme an der jewei­li­gen Einheit ver­wei­gern, soweit ent­spre­chen­de Gründe für eine sol­che Verweigerung vor­lie­gen (z.B. das Aufwärmprogramm wur­de ver­säumt, so dass ein Einstieg mit ver­let­zungs­frei­er Durchführung der Klasse nicht mehr gewähr­leis­tet wer­den kann).

  10. Geistiges Eigentum
    1. Bestimmte Bestandteile der von Anbieter ange­bo­te­nen Leistungen (wie z.B. Klassenmaterialien, Unterlagen sowie Klasseninhalte) kön­nen im Urheberrecht oder im geis­ti­gen Eigentum von Anbieter oder von Dritten ste­hen, die Anbieter ent­spre­chen­de Nutzungsrechte für die Verwendung die­ser Materialien ein­ge­räumt haben (im Folgenden „geschütz­te Bestandteile“).

    2. Anbieter räumt dem Kunden für vom Kunden erwor­be­ne geschütz­ten Bestandteile ein ein­fa­ches, zeit­lich und räum­lich unbe­schränk­tes Nutzungsrecht für die eige­ne Verwendung zum vom jewei­li­gen Vertrag umfass­ten Zwecke ein, soweit nicht aus­drück­lich anders ange­ge­ben.

    3. Dem Kunden ist es ins­be­son­de­re unter­sagt, geschütz­te Bestandteile wie etwa Klasseninhalte und Materialien, ohne vor­he­ri­ge aus­drück­li­che Zustimmung von Anbieter (min­des­tens in elek­tro­ni­scher Form), mit Dritten zu tei­len oder an die­se wei­ter­zu­lei­ten.

    4. Ohne aus­drück­li­che vor­he­ri­ge Zustimmung von Anbieter (min­des­tens in elek­tro­ni­scher Form) ist ein Ton- und Videomitschnitt von Klassen nicht gestat­tet.

  11. Haftung
    1. Anbieter haf­tet unbe­schränkt in Fällen des Vorsatzes und bei gro­ber Fahrlässigkeit und im Falle der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Insoweit gel­ten die nach­fol­gen­den Haftungsbeschränkungen und ‑aus­schlüs­se nicht.

    2. Soweit Anbieter nach Ziff. 1 nicht unbe­schränkt haf­tet, haf­tet Anbieter bei ein­fa­cher Fahrlässigkeit nur, soweit wesent­li­che Vertragspflichten (Kardinalpflichten) ver­letzt wer­den. Die Haftung ist begrenzt auf den ver­trags­ty­pi­schen und vor­her­seh­ba­ren Schaden.

    3. Eine wei­ter­ge­hen­de Haftung als im jewei­li­gen Vertrag und die­sen AGB vor­ge­se­hen ist unab­hän­gig von der Rechtsnatur des gel­tend gemach­ten Anspruchs aus­ge­schlos­sen. Haftungsbeschränkungen und ‑aus­schlüs­se gel­ten jedoch nicht für eine gesetz­lich zwin­gend vor­ge­schrie­be­ne ver­schul­dens­un­ab­hän­gi­ge Haftung (z.B. Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz) oder die Haftung aus einer ver­schul­dens­un­ab­hän­gi­gen Garantie.

    4. Anbieter haf­tet nicht für einen kon­kre­ten Erfolg oder eine kon­kre­te Veränderung auf Seiten des Kunden als Folge der Durchführung einer Klasse.

  12. Hinweis auf EU-Streitschlichtung sowie alter­na­ti­ve Streitbeilegung
    1. Die EU-Kommission hat eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten geschaf­fen. Die Plattform dient als Anlaufstelle zur außer­ge­richt­li­chen Beilegung von Streitigkeiten betref­fend ver­trag­li­che Verpflichtungen. Nähere Informationen sind unter dem fol­gen­den Link ver­füg­bar: http://ec.europa.eu/consumers/odr.

    2. Anbieter ist zur Beilegung von Streitigkeiten mit Verbrauchern zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder ver­pflich­tet noch bereit.

    3. Gesetzliche Information über eine zustän­di­ge Verbraucherschlichtungsstelle: Universalschlichtungsstelle des Bundes Zentrum für Schlichtung e.V., Straßburger Straße 8, 77694 Kehl am Rhein, www.verbraucher-schlichter.de.

  13. Hinweis zum Datenschutz

    Hinweise zum Datenschutz von Anbieter sind in den Datenschutzbestimmungen von Anbieter ent­hal­ten.


  14. Hinweis zum Widerrufsrecht
    1. Der Kunde hat das Recht, bin­nen vier­zehn Tagen ohne Angabe von Gründen die­sen Vertrag zu wider­ru­fen. Die Widerrufsfrist beträgt vier­zehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um das Widerrufsrecht aus­zu­üben, muss der Kunde den Anbieter mit­tels einer ein­deu­ti­gen Erklärung (z.B. ein mit der Post ver­sand­ter Brief oder eine E‑Mail) über sei­nen Entschluss, die­sen Vertrag zu wider­ru­fen, infor­mie­ren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Kunde die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absen­det.

    2. Wenn der Kunde die­sen Vertrag wider­ruft, hat Anbieter alle Zahlungen, die Anbieter von Kunden erhal­ten hat, unver­züg­lich und spä­tes­tens bin­nen vier­zehn Tagen ab dem Tag zurück­zu­zah­len, an dem die Mitteilung über sei­nen Widerruf die­ses Vertrags bei Anbieter ein­ge­gan­gen ist. Für die­se Zahlung wird das­sel­be Zahlungsmittel wie bei der ursprüng­li­chen Transaktion ein­ge­setzt; in kei­nem Fall wer­den Entgelte berech­net.

    3. Hat der Kunde ver­langt, dass die Leistungen wäh­rend der Widerrufsfrist begin­nen sol­len, so hat der Kunde dem Anbieter einen ange­mes­se­nen Betrag zu zah­len, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Kunde den Anbieter von der Ausübung des Widerrufsrechts hin­sicht­lich die­ses Vertrages unter­rich­tet hat, bereits erbrach­te Leistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vor­ge­se­he­nen Leistungen ent­spricht.

  15. Geltendes Recht und Gerichtsstand
    1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland, wobei das UN-Kaufrecht aus­ge­schlos­sen ist. Gegenüber Verbrauchern gilt die­se Rechtswahl nur, soweit nicht der gewähr­te Schutz durch zwin­gen­de Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher sei­nen gewöhn­li­chen Aufenthalt hat, ent­zo­gen wird.

    2. Ist der Vertragspartner ein Unternehmer bzw. Kaufmann, eine juris­ti­sche Person des öffent­li­chen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, wird als aus­schließ­li­cher Gerichtsstand der Sitz von Anbieter ver­ein­bart. Dasselbe gilt gegen­über Personen, die kei­nen all­ge­mei­nen Gerichtsstand in Deutschland haben oder Personen, die nach Abschluss des Vertrages ihren Wohnsitz oder gewöhn­li­chen Aufenthaltsort außer­halb von Deutschland ver­legt haben oder deren Wohnsitz oder gewöhn­li­cher Aufenthaltsort im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.

  16. Hausordnung

    Klassenteilnahme

    1. Sei recht­zei­tig vor Klassenbeginn im Studio.

    2. Es ist erfor­der­lich, dass du dich vor Klassenbeginn beim jewei­li­gen Trainerpersonal anwe­send mel­dest. Teile ihm etwa­ige Verletzungen, Einschränkungen oder eine Schwangerschaft mit.

    3. Die Klassenteilnahme ist für schwan­ge­re Kundinnen, die regel­mä­ßig über einen län­ge­ren Zeitraum bei Power Reformer trai­nie­ren, mit einer ärzt­li­chen Freigabe erlaubt. Schwangere Neukundinnen dür­fen nicht wäh­rend ihrer Schwangerschaft mit dem Training begin­nen.

    4. Das Tragen von Anti-Rutsch-Socken ist Pflicht. Anti-Rutsch-Socken kön­nen im Studio erwor­ben wer­den.

    5. Um das Verletzungsrisiko zu mini­mie­ren, ist den Anweisungen des Trainerpersonals Folge zu leis­ten.

    6. Geh sorg­sam und mit Achtung mit den Reformer Geräten und Pilates Accessoires um.

    7. Nach Beendigung des Trainings sind alle benutz­ten Geräte und Accessoires mit dem zur Verfügung ste­hen­den Desinfektionstuch zu rei­ni­gen.